Ist der Mensch noch zu retten?
Veranstalter: Eurac ResearchDie Frage, was den Menschen vom Tier unterscheidet, hat schon Platon, Nietzsche oder Foucault beschäftigt. Wenn wir Tiere nun nicht mehr essen wollen, nicht mehr essen sollen, was bedeutet das für das menschliche Selbstverständnis? Nicht zuletzt Klimakrise und Pandemie haben das Konzept vom Übermenschen ins Wanken gebracht. Stiehlt ihm künstliche Intelligenz jetzt endgültig die Show? Ist unser Wunsch nach Unverwundbarkeit, nach Unverletzlichkeit, nach endlosen Superkräften, nur unserer Angst geschuldet, nicht mehr genug Kräfte aufbringen zu können, um unsere eigene Alltagsexistenz und unseren Lebensstil aufrechterhalten zu können? Ist das Konzept „Mensch“ des technologischen Zeitalters noch zu retten? Könnte gerade seine Verletzlichkeit der Schlüssel sein, um ihn anders und vor allem auch angesichts der Klimakatastrophe und totalitärer und fundamentalistischer Tendenzen umfassender zu denken?
Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten. Es ist keine Simultanübersetzung vorgesehen.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter folgendem Link gebeten: https://de.eu.research.net/r/hirn
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