Ausstellungen
ZwischenKörper
Veranstalter: Antonella Cattani Contemporary Art
Der Raum zwischen den Körpern, ist der Raum, den der Grödner Bildhauer Hermann Josef Runggaldier mit seinen figurativen Skulpturen erkundet.
Seine Figuren sind männlich oder weiblich, meist nackt, gelegentlich zum kopflosen Torso fragmentiert, häufig mit expressionistischer Längung der Gliedmaßen, sie stehen in der Mehrzahl aufrecht, allein, zu zweit, mitunter auch in der Gruppe. Raum ist bei ihm immer Zwischenraum, er ergibt sich aus dem "Zwischen", das Menschen miteinander und gegeneinander erschaffen. Das raumbildende "Zwischen", von dem seine Figuren ergriffen, umhüllt und durchdrungen sind, ist das spannungsgeladene Zentrum seiner figurativen Werke.
Auf Wandarbeiten, die zugleich Bild, Relief und Skulptur sind, kombiniert er Wurzeln, Sinnbild abgestorbener Natur wie neu sprossenden Lebens, mit Kupferblechen zu konstruktiven Kompositionen, die Annäherung und Entzug des Naturgeschehen suggerieren. In einer weiteren skulpturalen Serie fertigt er auf der Basis von verfaulten, mit Ameisenstraßen durchzogenen Holzstücken 3D-Scans an und transformiert diese in analoge Skulpturen zurück. Organische Materialität und digitale Reproduzierbarkeit von Natur sind darin ununterscheidbar verflochten.
Seine Figuren sind männlich oder weiblich, meist nackt, gelegentlich zum kopflosen Torso fragmentiert, häufig mit expressionistischer Längung der Gliedmaßen, sie stehen in der Mehrzahl aufrecht, allein, zu zweit, mitunter auch in der Gruppe. Raum ist bei ihm immer Zwischenraum, er ergibt sich aus dem "Zwischen", das Menschen miteinander und gegeneinander erschaffen. Das raumbildende "Zwischen", von dem seine Figuren ergriffen, umhüllt und durchdrungen sind, ist das spannungsgeladene Zentrum seiner figurativen Werke.
Auf Wandarbeiten, die zugleich Bild, Relief und Skulptur sind, kombiniert er Wurzeln, Sinnbild abgestorbener Natur wie neu sprossenden Lebens, mit Kupferblechen zu konstruktiven Kompositionen, die Annäherung und Entzug des Naturgeschehen suggerieren. In einer weiteren skulpturalen Serie fertigt er auf der Basis von verfaulten, mit Ameisenstraßen durchzogenen Holzstücken 3D-Scans an und transformiert diese in analoge Skulpturen zurück. Organische Materialität und digitale Reproduzierbarkeit von Natur sind darin ununterscheidbar verflochten.
redaktionell geprüft
Ausstellungs-Informationen
Durchführung
Künstler: Hermann Josef Runggaldier
Vernissage
Einführung - Vernissage: Heinrich Schwazer
Event-Eigenschaften
Sonstiges