Theater

Meine Chefin kommt aus Indien

Veranstalter: Theaterverein Radein
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Lustspiel von Erich Koch Bühne: Theatergruppe Radein

Oskar ist bei seinen Verwandten Hans und Siggi untergetaucht, da ihm Thea, der er als Frauenflüsterer das Geld abgenommen hat, auf den Fersen ist. Hans bewirtschaftet den Hof und sein krankheitsanfälliger Bruder Siggi verdient als Beamter sein Geld und hofft auf eine baldige Beförderung. Als Siggi erzählt, dass seine Chefin Laura, die angeblich für Indien schwärmt, von dem neuen Abteilungsleiter eine heile Familie erwartet, wittert Oskar eine neue Geldquelle. Er überredet Hans, Siggi und Mizzi, die sich als mehrfache Witwe für den "Frauenlüsterner" interessiert, Laura eine indische Familie vorzuspielen. Damit wollen sie Laura veranlassen, Siggi den Abteilungsleiterposten zu geben. Oskar schlüpft in die Rolle der schwangeren Ehefrau India, Hans spielt den stummen Diener Mogli und Mizzi Siggis alte Mutter Sari.Leider geht alles schief. Das stark curryhaltige Gericht, das Oskar kocht, ist ein wahres Abführmittel, dem nicht nur der Hund zum Opfer fällt. Thea will Indias Kind zur Welt bringen und Mizzi verwechselt alles. Als dann noch eine Kuh kalbt, fliegt die Lügengeschichte auf.Doch nicht genug damit. Monika will ihrem Mann Olaf beweisen, dass man den Leuten an der Haustür alles verkaufen kann. Leider ändern sich die Wünsche der Bewohner ständig. Doch Monika gibt nicht auf und versucht einfallsreich, auf die Wünsche einzugehen. Sehr zum Leidwesen von Olaf.Erst als alte Beziehungen von Laura mit Siggi und Hans zu Tage kommen, wendet sich noch alles zum Guten. Siggi wird befördert, obwohl er in einer Gewitternacht ein Kind mit Laura gezeugt hatte, und Hans verliert seine Sahneallergie bei Laura. Thea überzeugt Siggi von den Vorteilen einer Heirat und Oskar bleibt keine andere Wahl, als künftig bei Mizzi den "Frauenflüsterer" zu spielen. Olaf wird kurzfristig von seinem Ehejoch erlöst und bedankt sich bei allen für die netten Gespräche.


redaktionell geprüft



Ausstellungs-Informationen


Durchführung

Autor: Erich Koch
Regie: Georg Kofler