Ausstellungen

Ausstellung „Morgen ist alles anders“

Veranstalter: Bildungsausschuss Olang, Heimatpflegeverband Südtirol, Michael Burger
Merken
Teilen

Kunst im Dialog: Skulpturen der Bildhauer Heinrich und Franz Bacher werden ergänzt mit einem Bilderzyklus des Brunecker Künstlers Gino Alberti

Im August 2017 hat der Verein Kulturweg Gais seinen auf mehrere Jahre angelegten Ausstellungszyklus zu Ehren der Gaisinger Bildhauer Heinrich und Franz Bacher begonnen. Unter dem Titel "Das verlorene Paradies" wurden markante Werke der beiden Künstler in einen Dialog mit den Werken zeitgenössischer Künstler (Wil-ma Kammerer und Andreas Zingerle) gebracht. Heuer ist der zweite Teil des Zyklus` an der Reihe. Unter dem Titel
"Morgen ist alles anders"
wird wieder eine Auswahl der Werke von Heinrich und Franz Bacher präsentiert.Und zwar wird jeweils ein Werk des einen Künstlers einem Werk des anderen Künstlers zum selben oder zumindest ähnlichen Thema gegenübergestellt. Diese Themen sind der heilige Christophorus, die Mutter der Künstler, der heilige Georg im Drachenkampf, Invalide und Krüppel, die Flucht nach Ägypten, der Heuträger und der Muttersegen, der Skifahrer und der Lambrettafahrer. Der Titel "Morgen ist alles anders" ist einem Bilderzyklus des Brunecker Künstlers Gino Alberti entnommen - und er ist mehrdeutig: Allgemein weist er auf die ständige Veränderung der Welt hin. Im Detail hängt die Deutung dieses Slogans von den konkreten Lebensumständen ab: Wer in beengten Verhältnissen lebt, wird diesen Slogan positiv deuten: "Morgen wird (hoffentlich) alles besser sein!" Wer sich hingegen bereits gut umsorgt und sicher wähnt, den kann die ständige Veränderung unsicher und ängstlich machen.


redaktionell geprüft



Ausstellungs-Informationen


Durchführung

Kurator: Kulturweg Gais
Künstler: Bildhauer Heinrich, Franz Bacher, Gino Alberti


Vernissage

Begrüßung - Vernissage: Josef Duregger
Einführung - Vernissage: Hans Peter Lercher
Musikalische Umrahmung - Vernissage: Flötenquartett Chroma